Fórmula 1: Binotto, chefe da equipe Sauber, elogia Mick Schumacher | esporte #ÚltimasNotícias #Suiça

„Wir schauen uns ihn definitiv an. Er ist einer der Namen, die wir im Auge haben.“

Sagt Audi/Sauber-Teamchef Mattia Binotto (54) zur italienischen Zeitung „Corriere della Sera“ über Mick Schumacher (25). Bedeutet das die Wende für ihn?

Der Sohn des siebenmaligen Weltmeisters Michael Schumacher (55) ist seit 2023 als Test- und Ersatzfahrer bei Mercedes, er kämpft um ein festes Cockpit in der Formel 1. Zuletzt schien der Kampf aussichtslos, alles sah danach aus, als zähle er auch im dritten Jahr in Folge nicht zu den 20 Stammfahrern.

Das vorzeitige Karriereende in der Königsklasse des Motorsports? Jetzt macht Binotto ihm aber Hoffnung.

Am Wochenende gab er zunächst das Interview mit den aussichtsreichen Mick-Sätzen. Jetzt folgten weitere in „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.

Binotto: „Wir ziehen ihn als potentiellen Fahrer in Betracht. Er steht auf unserer Liste. Ich kenne das Potential von Mick, seine Stärken und Schwächen. Er ist ein sehr konstanter und insgesamt schneller Fahrer, ein Teamplayer, der hart arbeitet.“

Allerdings: „Auf manchen Strecken braucht er ein paar Versuche mehr, um die schnellste Runde zu fahren.“

Continue após a publicidade

Liebesdreieck mit zwei FahrernBei IHR geben die Formel-1-Piloten Vollgas

Continue após a publicidade

Continue após a publicidade

Trotzdem: „Man muss die Fahrer nicht nur danach beurteilen, wie schnell sie sind, sondern auch nach ihrer Einstellung.“

Nico Hülkenberg (37) fährt ab 2025 für das Sauber-Team. Ab 2026 fährt das Team offiziell unter der Audi-Flagge. Wer das zweite Cockpit bekommt, ist noch nicht klar.

Eigentlich versprach Binotto, dass Ende September die Entscheidung verkündet werden sollte. Doch passiert ist nichts.

Nach BILD-Informationen spielte Mick in den Planungen des neuen Teamchefs keine Rolle mehr. Der Finne Valtteri Bottas (35) sollte ein weiteres Jahr im Sauber bleiben. Der Vertrag war bereits vorbereitet. Doch Bottas pokert um zu viel Geld. Sollte der Routinier bei seinen hohen Forderungen bleiben, könnte Mick Schumacher wieder im Spiel sein. Wenn Bottas weniger akzeptiert, ist Mick raus.

Mick Schumacher und Binotto kennen sich bereits. Der Italiener: „Ich habe ihn getroffen und mit ihm gesprochen. Ich kenne ihn schon lange, seit ich in der Ferrari Driver Academy war. Ich kenne seine Stärken und Vorzüge.“ 2019 begann Mick in der Akademie, blieb bis 2022. Finden sie jetzt wieder zusammen?