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Die einzige Qualifikation des bisherigen Abgeordneten Matt Gaetz für das Amt des Justizministers der Vereinigten Staaten ist sein bedingungsloser Wille, Donald Trump zu rächen. Daran muss der wiedergewählte Präsident schon deshalb nicht zweifeln, weil Gaetz selbst im Visier der Bundesstaatsanwaltschaft stand und sich deshalb von denselben „Hexenjägern“ aus demselben „tiefen Staat“ verfolgt wähnt wie der Mann, der ihm nun das vielleicht einflussreichste Ministerium anvertrauen will.
Das ist nicht bloß eine Provokation für alle diejenigen innerhalb wie außerhalb der Regierung, die schon vorher in Angst vor Trumps Rachefeldzügen in Sicherheitsbehörden und Justiz lebten. Es ist zugleich eine Herausforderung der Kongress-Republikaner – ein Loyalitätstest mit offenem Ausgang.
Ein Mini-Trump im Kongress
Gaetz hat sich von seinem ersten Tag in Washington an als eine Art Mini-Trump inszeniert: Selbstdarstellung und Zerstörung waren seine Passionen im Repräsentantenhaus, wo er in der eigenen Fraktion regelrecht verhasst ist. Im Senat hat er erst recht wenige Freunde. Dort müssten die Republikaner die Personalie aber bestätigen. Maximal vier Abweichler kann Trump sich dort erlauben.
Am Mittwoch hat sich bei der Wahl des Mehrheitsführers in der Republikanerfraktion aber nicht Trumps Favorit durchgesetzt, sondern der bei aller öffentlichen Trump-Unterstützung eher traditionell denkende Senator John Thune. Aus Mar-a-Lago kommen bereits mafiöse Drohungen: Wer als Senator nicht spure, der werde Trumps Rache spätestens in seinem nächsten Vorwahlkampf zu spüren bekommen.
Ist alles eine Finte?
Lassen sich die Republikaner davon beeindrucken und bestätigen Gaetz (oder gehen feige in eine längere Pause, um Ministerernennungen ohne ihre Zustimmung zu ermöglichen), dann rückt die Vorstellung eines durchregierenden Präsidenten Trump sehr viel näher. Immerhin haben die Republikaner auch ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus denkbar knapp verteidigt. Allerdings lehrt die Erfahrung, dass knappe Mehrheiten in Zeiten des Trumpismus nicht etwa disziplinierend wirken, sondern eher Minderheiten stärken – was auch den letzten republikanischen Trump-Gegnern Macht verleiht.
É claro que Trump vê o “Estado Profundo” a funcionar não apenas no FBI e no poder judicial, mas também nas forças armadas e nos serviços secretos. Resta saber se Pete Hegseth, outrora capitão da Guarda Nacional, ainda olharia para a gigantesca agência chamada Pentágono como ministro, tal como fez como apresentador da Fox News. Talvez o maior problema dos militares dos EUA não seja, afinal, o alegado despertar, ou seja, tudo, desde mulheres nas forças especiais até à acusação de crimes de guerra dentro das suas próprias fileiras?
É difícil imaginar, no entanto, que a isolacionista e convertida a Trump, Tulsi Gabbard, abandone a sua propensão para a propaganda de Putin e outros mitos da conspiração no guarda-roupa de Trump antes de assumir o cargo de directora de inteligência nacional que o futuro presidente lhe destinou.
Talvez você tenha que entender a nomeação de Matt Gaetz assim: somente em comparação com ele sugestões de pessoal como Hegseth e Gabbard parecem um tanto suportáveis. Muito agora depende de se e onde o Senado seguirá sua linha.
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